Krall macht Displays zu Rohstoff

Das Recycling von Kunststoffprodukten ist ein Zukunftsthema. Das Unternehmen Krall Kunststoff-Recycling hat dies schon vor mehr als 30 Jahren erkannt. Seither steht bei dem Familienbetrieb das Sammeln, Aufbereiten und Wieder-in-Verkehr-Bringen von Thermoplasten im Mittelpunkt. Mit rund 40 Mitarbeitenden, zwei Schreddern und zehn Schneidemühlen bietet Krall Herstellern und Verarbeitern an, ihre Kunststoffreste sortenrein zu trennen und zu vermahlen. Von Beginn an legte Geschäftsführer Markus Krall den Fokus auf transparente Kunststoffe, hauptsächlich PMMA, Polycarbonat und PET-A/G. Das Recyceln von weiteren technischen Kunststoffen, Aluverbund- und PVC-Hartschaumplatten ist als weiterer Schwerpunkt hinzugekommen. Das Entsorgungsunternehmen stellt seinen europaweit über 800 Partnern aus Produktion, Handel und Gewerbe die komplette Infrastruktur bereit. Dazu zählen auch mehr als 15.000 Boxen, die zu einem reibungslosen Abholvorgang beitragen. Das flächendeckende Logistiksystem ermöglicht auch die Rückführung von PCR-Materialien am POS.