„Made in Germany“ gefragt

Der Handel steht derzeit gleich mehrfach unter Druck. Laut einer aktuellen Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Pricewaterhousecoopers (pwc ) wird die ohnehin durch Inflation und Ukrainekrieg getrübte Kauflaune durch lange Lieferzeiten und Warteschlangen zusätzlich beeinträchtigt. Doch die Global Consumer Insights Pulse Survey (GCIS) zeigt auch: „Made in Germany“ ist bei der Mehrheit der deutschen Verbraucher gefragt. Begründet wird dies mit dem Wunsch, die heimische Wirtschaft zu unterstützen. Auch zu wissen, wo das Produkt hergestellt wird, spielt für etwa jeden Zweiten eine Rolle. Genauso wie das Bestreben, durch den Kauf von Produkten „Made in Germany“ den CO2-Fußabdruck zu verringern. Zudem lässt sich durch positive Einkaufserlebnisse, zum Beispiel Service-Erfahrungen, das Vertrauen in Marken und Handel stärken. Dieses Potenzial haben auch digitale Medien, die das Omnichannel-Angebot erweitern. Insbesondere Virtual Reality (VR)-Anwendungen werden von mehr als jedem fünften Verbraucher aktiv genutzt. Für die GCIS wurden mehr als 9.000 Menschen in 25 Ländern befragt, davon 500 in Deutschland.