Der Muttertag beschert dem Handel auch in diesem Jahr zusätzliche Umsätze im beträchtlichen Umfang. So planen laut einer aktuellen Studie im Vorfeld des 14. Mai 2023 31,5 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher Geschenke für ihre Mutter zu kaufen. Das sind über drei Prozent mehr als in 2019. Weiterhin ergab die repräsentative Umfrage, dass die meisten (über 65 Prozent) dabei wie eh und je auf Blumen setzen. Auf Platz 2 der Muttertagsgeschenke landen bei mehr als 48 Prozent Lebensmittel, gefolgt von Gastronomie (rund 35 Prozent), Geschenkgutscheinen (über 23 Prozent) und Dekoration (etwa 22 Prozent). Parfum, Kosmetik, Schmuck und Sonstiges werden von etwa 22 Prozent zum Muttertag verschenkt. Die Studie unter etwa 1.000 Konsumentinnen und Konsumenten wurde im Auftrag des HDE (Handelsverband Deutschland) vom IFH Köln durchgeführt. Insgesamt prognostiziert der HDE zum Muttertag Geschenkausgaben in Höhe von 973 Millionen Euro, das heißt im Durchschnitt von 17 Euro pro Person. „Der Muttertag ist ein etablierter Kaufanlass und insbesondere für den Blumenhandel ein wichtiger Umsatzimpuls. Aber auch andere Handelsbranchen können profitieren“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth.