Neuausrichtung bei snoopstar

snoopstar ist bekannt als Augmented-Reality-Technologie-Plattform, die Print zum Leben erweckt. Durch Interaktion mit dem Shopper können Marken ihr Image stärken und den Absatz steigern. Unter Leitung von CEO Bodo Schiefer und den Gesellschaftern Klaus und Chris Finken entwickelt sich das Unternehmen jetzt weiter. Künftig werden lizenzierte Partner snoopstar als Software-as-a-Service-Lösung für ihre eigenen Kunden nutzen. Dazu sagt Bodo Schiefer: „Die Nachfrage nach Augmented-Reality-Erlebnissen steigt weiter. Immer mehr Marken reagieren auf den Wunsch der Verbraucher nach vernetzter digitaler Kommunikation. Es geht um mehr Information, Inspiration und Interaktion – auch bei Print. Um alle Anfragen bedienen zu können und den Markt noch schneller zu durchdringen, arbeiten wir bereits mit rund 20 Trusted Partnern zusammen, die die Plattform als Software-as-a-Service nutzen. Dieses Geschäftsmodell wird jetzt weiter ausgebaut. Gleichzeitig werden zukünftig weniger AR-Experiences für Kunden selber gebaut und stattdessen wird sich snoopstar auf den Vertrieb der Technologie fokussieren.“

Neuer Chief Growth Officer und Wechsel in der Geschäftsführung

Thilo Reichert wird als neuer Chief Growth Officer von snoopstar daran arbeiten, die Anzahl an Trusted Partnern weiter zu steigern. Das Ziel liegt bei 50 Partnern dieses Jahr, teilt das Unternehmen mit. Zudem übernehmen Chris und Klaus Finken die Geschäftsführung als geschäftsführende Gesellschafter. In dieser Position folgen sie auf Schiefer. Klaus Finken ist mit seinem Bruder Chris geschäftsführender Gesellschafter der LSD GmbH & Co. KG und hat snoopstar 2019 ausgegründet. Er fasst zusammen: „Wir freuen uns sehr, dass sich unser Start-up snoopstar in den letzten drei Jahren so kometenhaft entwickelt hat. Der jetzige Schritt ist nur möglich durch Bodo Schiefers unermüdlichen Einsatz, diese neue Technologie als integralen Bestandteil der Customer Experience zu etablieren. Sein exzellentes Know-how in Marketingtransformation hat es uns ermöglicht, namhafte Unternehmen für die interaktive Kundenansprache aus Print heraus zu begeistern. Der Gewinn von Aldi Süd Ende 2020 war der erste große Meilenstein. Heute verbinden Marken in ganz Deutschland ihre gedruckten Marketingmaterialien per Augmented Reality mit multimedialen Inhalten – ob Verpackungen oder Anzeigen, Displays, Flyer, Broschüren oder Clubkarten. Wir danken Bodo sehr herzlich für seine Pionierarbeit sowie seine unschätzbare Auf- und Ausbauarbeit in den letzten drei Jahren!“

Chris Finken erklärt: „Indem wir snoopstar jetzt verstärkt an Partner lizenzieren, die unsere Technologie als Software-as-a-Service nutzen, können wir uns noch mehr auf die technische Beratung und die Weiterentwicklung der App konzentrieren. Der Grafik- und Designservice für die AR-Experiences wird zukünftig über die Trusted Partner abgewickelt – darunter auch LSD mit seinem Expertenteam aus Mediengestaltern, Grafikern und 3D-/CGI-Artists in Düsseldorf und Hamburg. So soll die Technologie flächendeckend zum Standard für Augmented Reality werden. Dabei hilft uns auch die Aufnahme von snoopstar in den Lehrplan von Universitäten wie der Philipps-Universität Marburg und Berufsschulen wie dem Albrecht-Dürer-Berufskolleg. Unsere Vision: snoopen soll bald so selbstverständlich sein wie googeln.“

 

Richten Shopper die Handy-Kamera auf ein Target auf der Verpackung, erscheinen digitale Inhalte auf dem Handydisplay. Dazu gehören beispielsweise Links, Videos und Mitmach-Aktionen wie Gewinnspiele. Foto: snoopstar