Kleine Selbstbedienungs-Shops für die Nahversorgung sind im Trend. Nach tegut und Edeka launcht nun auch Rewe einen regionalen Mini-Markt. Mit der Billa Regional Box will der österreichische, zur Rewe Gruppe gehörende Lebensmittelhändler Billa kleine Gemeinden mit Lebensmitteln und Produkten des täglichen Bedarfs versorgen. Die ersten vier Boxen wurden Anfang April in den Kärtner Gemeinden Baldramsdorf, Dellach, Flattach und Mörtschach eröffnet. Das Besondere an der Billa Regional Box: Auf nur 11 Quadratmetern Fläche werden über 200 Artikel angeboten. Zudem ist der regionale Mini-Markt nicht nur barrierefrei, sondern auch ohne Smartphone-App zugänglich. Kunden können die Produkte mittels Strichcode scannen und per Bank-/Kreditkarte oder bar bezahlen. Entwickelt wurde das Shop-Konzept gemeinsam mit Myacker. Das Kärtner Startup hat bereits neun Container-Shops installiert. Die sogenannten „Ackerboxen“ haben den Anspruch, ein einfaches, intuitives Einkaufserlebnis zu bieten.

Ein Mitarbeiter einer nahe gelegenen Billa-Filiale reinigt die Nahversorgungs-Container täglich und bestückt den Store neu. Für Billa steht das Angebot lokal produzierter Produkte im Fokus. Daher bekommen auch Kleinproduzenten und Bauern aus der nahen Umgebung  die Möglichkeit, ihre selbst angelieferten Produkte anzubieten.

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