Wanzl schrumpft V-Markt

Wanzl hat für einen Großflächenbetreiber ein Kleinflächenkonzept realisiert: den ersten V-mini in Kaufbeuren. Er soll Verbrauchern im entlegenen, ländlichen Raum des Ostallgäus den Lebensmitteleinkauf auf kurzem Wege ermöglichen. Die Store Designer haben daher gemeinsam mit dem Betreiber der V-Märkte, der bayerischen Einzelhandelsfirma Georg Jos. Kaes, ein Nahversorgungskonzept auf Basis der Wanzl 24/7-Shop-Formate entwickelt. Dazu wurde ein leerstehender Gewerbebau umfunktioniert. Auf 400 Quadratmetern wird dort nun ein ausgewähltes Vollsortiment angeboten. Zutritt zum Supermarkt erhalten die Kunden, indem sie an der vollautomatischen Schiebetür ihre EC- oder Kreditkarte einstecken. Bezahlt wird ebenfalls digital: an Self-Checkout-Kassen. Mit der Cloud-basierten Managementsoftware von Wanzl können alle autonomen Prozesse im Supermarkt ohne Personal zentral gesteuert und überwacht werden. Um das gesamte Projekt zu entwickeln und umzusetzen, benötigten Wanzl und Kaes nicht mehr als neun Monate. Weitere V-mini-Märkte sollen folgen.

„Mit der Firma Kaes haben wir im Vorfeld genau analysiert, ob sich der Stadtteil Haken eignet, um den Markt hier zu realisieren. Dabei wurde schnell klar, dass er prädestiniert dafür ist, weil es hier bisher kaum Einkaufsmöglichkeiten gibt. Gleichzeitig ist der Stadtteil als Neubaugebiet sehr beliebt. Immer mehr Menschen und damit potentielle Kunden ziehen hierher und werden ein solches Einkaufsangebot sicherlich begrüßen “, erklärt Christoph Kübel, Senior Director Retail bei Wanzl.

„Wir sind froh über die Zusammenarbeit mit Wanzl. Nicht nur weil die Qualität stimmt, sondern auch weil wir von Anfang an ganzheitlich betreut und beraten wurden“, sagt Martin Glöckner, Unternehmenssprecher bei der Georg Jos. Kaes GmbH.