Henkel zieht positive Bilanz

Trotz Umsatzeinbußen zeigt sich in der Geschäftsentwicklung von Henkel ein deutlicher Aufwärtstrend: Mit einem Umsatz von 21,5 Milliarden Euro schließt der Konsumgüterkonzern das Geschäftsjahr 2023 ab. Einbußen von 3,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr begründet das Unternehmen mit Wechselkurseffekten und der Veräußerung der Geschäftsaktivitäten in Russland. Die organische Umsatzentwicklung zeigte mit einem Anstieg von 4,2 Prozent hingegen einen deutlichen Aufwärtstrend. „Wir haben im Jahr 2023 trotz eines weiterhin herausfordernden Marktumfelds unsere Wachstumsstrategie konsequent vorangetrieben und die Umsetzung noch einmal beschleunigt, unseren Umsatz organisch sehr stark gesteigert und die Profitabilität deutlich verbessert. Damit haben wir die zum Jahresanfang gegebene Prognose übertroffen. Diese erfolgreiche Entwicklung wurde sowohl von Adhesive Technologies als auch von Consumer Brands getragen“, sagte Carsten Knobel, Vorstandsvorsitzender von Henkel.

Die Unternehmensbereiche Adhesive Technologies, getragen von den Geschäftsfeldern Mobilität und Elektronik, Handwerk sowie Bau und Gewerbe verzeichneten eine organische Umsatzsteigerung von 3,2 Prozent. Auch der Geschäftsbereich Consumer Brands zeigte mit einer organischen Umsatzsteigerung von 6,1 Prozent ein starkes Wachstum. Im Rahmen der Consumer Brands wurde der Zusammenschluss schneller vorangetrieben als ursprünglich geplant. Die Sparte Adhesive Technologies wurde neu organisiert und zeigt sich nun mit einer noch stärkeren Kundenorientierung. Beide Unternehmensbereiche konnten durch gezielte Zukäufe gestärkt werden. Darüber hinaus hat Henkel seine Anstrengungen im Bereich der Nachhaltigkeit intensiviert und in wichtigen Feldern weitere Fortschritte gemacht. Auch das betriebliche Ergebnis stieg um 10,2 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro.