Self-Service-Fanshop für die Eintracht

Eintracht Frankfurt hat kürzlich den ersten Self-Service-Fanshop der Bundesliga eröffnet. Dort können Stadionbesucher des Deutsche Bank Parks an Spieltagen Fanartikel in einem kassenlosen Pop-up-Store kaufen. Dazu hat sich der Fußball-Erstligist für die Grab-and-Go-Technologie von payfree entschieden. Dank automatischer Warenerfassung treibt sie die Geschwindigkeit des Check-out an. Folglich können mehr Fans sich unmittelbar vor dem Anpfiff noch schnell mit Fanartikeln ausstatten. In einer ersten Testphase im Februar und März sei das neue Angebot auf positive Resonanz gestoßen, teilt payfree mit. Bei den letzten Heimspielen gegen Hoffenheim, West Ham United und Mönchengladbach hat die Eintracht die Grab-and-Go-Technologie unter voller Auslastung getestet.

An Spieltagen empfängt der Verein bis zu 50.000 Besucher im Deutsche Bank Park. Um diesem Hochbetrieb auch im Fanshop standzuhalten, wurde der kassenlose Shop eingeführt, sagt Axel Hellmann, Vorstandssprecher der Eintracht Frankfurt Fußball AG: „Die Digitalisierung erlaubt es uns, Prozesse neu zu denken und besser zu gestalten. Mit payfree haben wir einen Innovationspartner gefunden, der dieses Prinzip lebt und den konventionellen Check-out revolutioniert. Uns haben sie damit überzeugt.“

Der Pop-up-Store befindet sich in der Nähe der Haupttribüne. Jedoch erlaubt das mobile technische Setup auch andere Einsatzorte. Für den Betrieb wird ein Strom- und Netzwerkanschluss benötigt. Das kassenfreien Check-out von payfree funktioniert ohne Kameraüberwachung oder Sensorik in den Regalen. Stattdessen sorgt Radio Frequency Identification (RFID) für eine schnelle Abwicklung. Eine kleine Scaneinheit vor dem Ausgang des Shops erfasst Artikel mit RFID-Tags automatisch. Darauf folgt die Bezahlung kontaktlos via Mastercard oder mainpay. Nino Raddao, Geschäftsführer payfree, erklärt: „Die Grab-and-Go-Technologie von payfree lässt sich flexibel und bedarfsindividuell in verschiedenste Store-Konzepte integrieren. Sie eignet sich auch für kleine Verkaufsflächen und mobile Stores.“