tegut strukturiert Geschäftsführung neu

tegut hat seine Geschäftsführung um vier Mitglieder erweitert. Zusätzlich hat das Handelsunternehmen die einzelnen Geschäftsbereiche neu gebündelt und die Verantwortlichkeiten auf die vier Manager verteilt. Robert Schweininger, bislang Geschäftsleiter Einkauf, übernimmt ab sofort das neue Ressort Vertrieb und Einkauf. Knut Röger ist neu in der Geschäftsführung eingestiegen. Er leitet die Bereiche Finanzen und Personelles. Röger blickt auf langjährige Handelserfahrung zurück. Zu seinen beruflichen Stationen zählen Media Saturn Holding und Obi. In der Position des Geschäftsleiters Personelles wird er die Nachfolge von auf Karl-Heinz Brand und Dirk Knoll antreten. Brand wird nach über 40 Jahren bei tegut in den Ruhestand gehen, während Knoll sich künftig neuen beruflichen Herausforderungen stellen wird, teilt tegut mit. Die neue Geschäftsführung bei tegut zählt nun insgesamt fünf Mitglieder. Das Team besteht aus Schweininger, Röger, Michael Egerer (Logistik/SCM und IT) und Alexander Wilhelm (Expansion, Bau und Immobilien). Den Vorsitz hat Thomas Gutberlet inne. 

Auch im Vertrieb ergeben sich im Zuge der Umstellung Veränderungen. Die Führung wurde bislang in verschiedene Konzepte unterteilt. Ab sofort sind die Filialen regional zugeordnet. Die bisherigen Geschäftsleiter Ulrike Manz, Martin Lange, sowie Thomas Stäb bleiben in ihrer Führungsebene erhalten und sind künftig als Regionale Vertriebsleiter und Konzeptverantwortliche tätig.
 
Thomas Gutberlet, Geschäftsführer tegut erklärt diese Veränderungen: „Zu unserer Verantwortung gehört es, sich zu hinterfragen und immer wieder neu aufzustellen. Das Unternehmen hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert, zum Beispiel, weil wir gewachsen sind. Auch die räumliche Ausdehnung erfordert andere Aufstellungen. Waren es zum Beispiel im Jahr 2020 noch knapp 300 Filialen, gibt es tegut… inzwischen an fast 350 Standorten. Für dieses Wachstum in der Größenordnung brauchen wir Augenmaß, aber eben auch eine große Portion Weitsicht, um die Herausforderungen für den Handel, die künftig sicherlich nicht kleiner sein werden, bestmöglich meistern zu können.“