Fakuma geht an den Start

Vom 12. bis zum 16. Oktober findet in Friedrichshafen am Bodensee die 27. Fakuma statt. Auf der Internationalen Fachmesse für Kunststoffverarbeitung dreht sich alles um Spritzgießen, Extrusionstechnik, Thermoformen und 3D-Printing. Aber auch auf den digitalen Wandel und nachhaltige, produktionseffiziente Kunststoffverarbeitung richtet sich der Fokus der Fakuma. Insbesondere die Kreislaufwirtschaft, neue Geschäftsmodelle und die Optimierung des Produktdesigns stehen im Mittelpunkt. Die Organisatoren sind überzeugt, dass die Präsenzmesse zeigen wird, dass Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit sich nicht ausschließen. Es werde vielmehr deutlich, heißt es aus dem Hause P. E. Schall, dass mit fortschreitender Automatisierung auch die Qualität der Produkte steige, ebenso wie die Effizienz bei der Verarbeitung. Ressourcen schonen, heiße eben auch Energie und damit Kosten einzusparen, so das Credo der Messeveranstalter. Oder wie Sandra Füllsack, Geschäftsführerin der Motan Holding GmbH sagt: „Jede Krise hat auch ihre Chance, und viele kluge Köpfe haben diese genutzt.“

Auch Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, MdL und Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Baden-Württemberg konstatiert: „Die Branche hat jetzt die Chance, die Unverzichtbarkeit von Kunststoffprodukten vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung darzustellen.“ Die Messe im Dreiländereck Deutschland-Österreich-Schweiz gilt als Technologiebarometer der Kunststoffbranche für die Bereiche Extrusionstechnik, Thermoformen und 3D-Printing. Zur Sicherheit der Messebesucher und Aussteller hat die Messe Friedrichshafen auf Basis der aktuellen, allgemeingültigen Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg ein Hygienekonzept ausgearbeitet und behördlich abgestimmt.