STI setzt auf Erneuerbare

Die STI Group deckt sich mit Solarpanels ein. Am Wellpappen-Produktionsstandort Alsfeld investierte der Display- und Verpackungshersteller 2,5 Mio. Euro in eine mehr als 11.000 qm große Solarstrom-Dachanlage. Ihre Leistung von 2,4 Mega Watt Peak entspricht in etwa dem jährlichen Verbrauch von 700 Einfamilienhäusern, lässt das Unternehmen verlauten. So könne die STI Group seit Ende April einen großen Teil ihres Energiebedarfs in Alsfeld aus eigener CO2- neutraler Solarstromproduktion decken. Weitere Photovoltaik-Anlagen sollen folgen: Die Installation einer ähnlichen Anlage ist am Lauterbacher Standort noch für diesen Sommer, am ungarischen Faltschachtelwerk in Kecskemét für das kommende Jahr geplant. Jakob Rinninger, CEO der STI Group, erklärt die Beweggründe: „Zum einen wollen wir unseren Kunden maximal klimafreundliche Verpackungen liefern, um diese bei der Umsetzung ihrer eigenen Nachhaltigkeitsziele bestmöglich zu unterstützen. Zum anderen machen wir uns durch diese und ähnliche Investitionen unabhängiger von den volatilen und teuren Energiemärkten. Wir begreifen die Energiewende als Chance.“