Weide Displays hat sein Repertoire an mobilen Messesystemen erweitert. Im Showroom bei Hamburg werden neben Produkten etablierter Hersteller nun auch einzigartige LED Standrequisiten des österreichi­schen Partners Best Systems präsentiert – und zwar komplett und zum Anfassen.

Wer den Showroom von Weide Displays betritt, bekommt im wahrsten Sinne des Wortes leuchtende Augen. Denn überall ist Licht. Ob Wände, Counter, Deckenhänger oder Kundenstopper – alles leuchtet. Insbesondere ein Bereich des Ausstellungsraumes am Firmensitz in Braak bei Hamburg zieht die Blicke auf sich. Dort bilden hinterleuchtete LED-Wände unterschiedlichen Formats ein strahlendes Ensemble für den Messeauftritt. Der Spezialist für mobile Messesysteme verschiedener Hersteller hat den neuen Stand von Best Systems so aufgebaut, wie er auch auf einer Messe stehen könnte. Im Unterschied dazu gibt es bei Weide Displays allerdings auch Variationen und optionale Erweiterungen des modularen Systems zu sehen.
„Das ist in Deutschland einmalig“, erklärt Carsten Weide, Geschäftsführer und Inhaber Weide Displays. „Wir sind der erste Händler hierzulande, bei dem ein komplett aufgebauter Messestand von Best Systems besichtigt werden kann“, so der „Showmaster“, der jedes Messesystem eloquent vorführt. Im Vertrieb und in der Projektplanung kompetent unterstützt wird er seit vielen Jahren von seiner Frau Daniela Weide, einer ehemaligen Bankkauffrau. Als Verantwortliche für die Buchhaltung erläutert sie gern, für wen sich welches Displaysystem rechnet. „Jedes hat seine Stärken“, meint sie. „Wer bereits eines unserer etablierten Systeme hat, zum Beispiel von Expolinc, ist damit auch in der Zukunft gut aufgestellt. Es lässt sich schnell und einfach von nur einer einzelnen Person aufbauen und durch neue Produkte wie zum Beispiel den Light Frame ergänzen. Auch das magnetische Pop-Up-System von Expolinc wird weiterhin nachgefragt. Kunden schätzen die geraden oder geschwun­ge­nen Formen und bestellen bei uns immer wieder neue Prints für die Systeme.“

- Anzeige -

„Wir demonstrieren den Besuchern unseres Showrooms, was alles möglich ist. Und bringen sie dadurch auf Ideen.“ Carsten Weide, Inhaber und Geschäftsführer von Weide Displays mit seiner Frau und Allround-Expertin Daniela Weide unter der Bridge von Best Systems. Foto: Weide Displays

The Show must go on

„Wer aber noch keinen Messestand hat, der begeistert sich sofort für das werkzeuglose LED Display­system von Best Systems und ist damit in je­dem Fall gut bedient“, führt Daniela Weide fort. „Denn auch wenn im Showroom hinterleuchtete Messewände von diversen Partnern zu sehen sind, ist Best Systems zurzeit der Vorreiter. Kein anderes Messebauunterneh­men entwickelt sich so schnell weiter. Immer wieder wird etwas verbessert oder erweitert, wie zum Beispiel die bis zu drei Meter hohen und sechs Meter breiten BIG LEDups durch die Ergänzung von Produkt- oder Prospektablagen.“

Weide Displays zeigt, wo es lang geht

Im Showrooom sind neben den unterschiedlich großen, mobilen LED Walls von Best Systems auch leuchtende Counter und eine Bridge zu sehen. Mit der „Licht-Brücke“ lassen sich die mit Stoff bespannten Aluminiumprofile effektvoll miteinander verbinden und überdachen. Darüber hinaus bietet der in Wien an­sässige Hersteller auch verschiedene Digital Sig­nage Displays an, die sich in den Mes­sestand integrieren lassen. Der digitale Kundenstopper sowie das digitale Thekendisplay sind bereits Teil der Ausstellung von Weide Displays. Eine Stele und ein Digital Signage System für den Fensterbereich sollen folgen. Alle anderen Artikel des österreichischen Herstellers, auch für den Outdoor-Bereich, sind lieferbar. „Best Systems entwickelt sich permanent weiter, bietet eine Riesenauswahl. Und wir geben Interessenten die Möglichkeit, alles anzufassen, um beispielsweise die Stabilität und die Standfestigkeit zu prüfen“, erklärt Carsten Weide und führt aus: „Andere wollen den Auf- und Abbau testen oder wissen, wie sich das Material anfühlt, oder ob der Druck knickfest ist. Aber vor allem demonstrieren wir den Besuchern unseres Showrooms, was alles möglich ist. Und bringen sie dadurch auf Ideen.“

Der Showroom wird so zum Kreativlabor, der Besuch der Ausstellung zu einem inspirierenden Erlebnis, das bei der Planung hilft und vor unliebsamen Überraschungen schützt. Und sollte es doch einmal Schwierigkeiten beim Aufbau geben oder etwas im Messetrubel beschädigt werden, kümmert sich der Chef höchstpersönlich darum, das Problem schnellstmöglich und unkompliziert zu beheben. Oder seine Frau. „Qualität und Service sind für uns das Wichtigste“, sagt Carsten Weide bestimmt. „Wir geben immer 110 Prozent und lassen keine Fehler zu, bleiben dabei aber menschlich und anfassbar. Wir pflegen daher zu all unserem Kunden eine besonders gute, persönliche Beziehung. Und das schon seit unserer Gründung vor mehr als 25 Jahren.“

Seiner Beobachtung nach wissen dies gerade in Zeiten des Online-Handels viele Kunden sehr zu schätzen und kommen aus ganz Deutschland angereist. „Neulich hatten wir Besuch aus Köln in unseren Räumen“, verrät Daniela Weide. „Unsere Kunden kommen zwar überwiegend hier aus der Gegend, aber auch überregional haben wir uns einen Namen gemacht.“ Von der Versicherung über Behörden, Banken und Bildungseinrichtungen bis hin zu Pharmaunternehmen seien so gut wie alle Branchen vertreten. Der Bedarf an spannenden, persönlichen Live-Produktvorführungen von innovativer Präsentationstechnik ist offenbar überall groß, nicht nur auf Messen, sondern vor allem davor.