Durch die rasant zunehmende Digitalisierung des POS kommt auch immer mehr Bewegung in die Schaufenster. Doch bei der Wahl eines Storefront Signage Displays gibt es einiges zu beachten. Die neue OM-Serie von Samsung zeigt, worauf es ankommt.

Warum in Digital Signage Displays fürs Schaufenster investieren, wenn klassische Werbemittel wie Print-Plakate die Produkte genauso gut abbilden und bewerben? Weil Kleinigkeiten manchmal einen großen Unterschied machen. Einzelhändler, die kleinformatige Waren verkaufen, wie Juweliere, Haushaltswarenläden und Parfümerien, wissen das – und setzen daher zunehmend auf Storefront Signage.

Der Teelöffel von Weitem betrachtet

Kleine Produkte haben, selbst wenn sie stark vergrößert dargestellt werden, auf gedruckten Medien nur eine begrenzte Fernwirkung. Die feinen Details, die das Besondere an Schmuck, Besteck oder Flacons ausmachen und daher oftmals kaufentscheidend sind, kommen erst auf digitalen Displays so stark zur Geltung, dass sie auch aus größerer Distanz wahrgenommen werden. Der Grund: Die enorme Leuchtkraft der Bildschirme. Wie das Scheinwerferlicht auf einer Bühne setzt die helle Hintergrundbeleuchtung der digitalen Displays kleine Produkte großartig in Szene. Ein zusätzlicher, ebenso starker Effekt wird durch Bewegung erzielt. Bewegtbilder, insbesondere mit Zoom kombiniert, bringen sogar winzige Details ganz groß raus.

„Die Displays bieten durch ihre Leuchtkraft, Farbintensität und flexiblen Einsatzmöglichkeiten große Vorteile gerade auch in Bezug auf die Fernwirkung.“

Florian Rotberg, Invidis Consulting GmbH

Foto: Invidis Consulting GmbH

Aber wirkt das auch verkaufsfördernd? „Dass Storefront Signage wirkt, ist bisher nur anekdotisch bewiesen. Konkrete Zahlen gibt es nicht“, weiß Florian Rotberg von Invidis Consulting GmbH, und ergänzt: „Trotzdem schlägt das Pendel klar in Richtung Storefront Signage anstelle von beleuchteten Postern. Die Displays bieten durch ihre Leuchtkraft, Farbintensität und flexiblen Einsatzmöglichkeiten große Vorteile gerade auch in Bezug auf die Fernwirkung.“ Das Beratungsunternehmen Invidis analysiert Digital Signage Trends und Technologien sowie die vertikalen Märkte der Branche.

Heller als die Sonne

Doch nicht jedes Display passt zu jedem Schaufenster. Insbesondere die dort vorherrschenden Lichtverhältnisse müssen bei der Wahl des Display-Modells berücksichtigt werden. Ist dort mit direkter Sonneneinstrahlung zu rechnen, braucht es ein hitzebeständiges Display mit hoher Leuchtkraft, um eine gute Sichtbarkeit des Bildes zu gewährleisten. Die neue, Anfang 2023 in den Markt eingeführte Display-Serie OM55N-S von Samsung strahlt mit einer Helligkeit von bis zu 4.000 Candela pro Quadratmeter und eignet sich daher auch für Schaufenster, vor denen meist sonnenbebrillte Kundschaft verweilt. Dank integrierter Helligkeitssensoren können die Displays zudem ihre Hintergrundbeleuchtung automatisch an die Lichtverhältnisse in ihrer Umgebung anpassen. So wird die volle Leuchtkraft nur bei direkter Sonneneinstrahlung aktiviert. Auch WMF präsentiert seine Haushaltswaren in den Schaufenstern an den Standorten Hamburg und Berlin mit Storefront Signage Installationen von Samsung. Über die hochauflösenden Displays OM75A und OM55N-S werden unter anderem edle Essbestecke, modernes Kochgeschirr und professionelle Küchengeräte smart in Szene gesetzt.

Bei WMF in Hamburg strahlt ein digitaler Weihnachtsbaum auf einem Samsung OM55N-S und zeigt den in der Dunkelheit vorbeieilenden Verbrauchern, wo sie Geschenke finden. Foto: Samsung

Für Amit Chatterjee, Manager Pre-Sales Solutions bei Samsung Electronics GmbH, kommt es jedoch auch auf weitere Produkteigenschaften an, unter anderem auf das Content-Management und eine anwenderfreundliche Bedienung. „Mit unserer All-in-One-Lösung Magicinfo können Anwender und Anwenderinnen sowohl Content als auch Geräte auf einer einzigen Plattform verwalten – von der Inhaltserstellung bis zur Veröffentlichung und Überwachung“, sagt er. „Auch ist eine Integration der Displays in die kanalübergreifende digitale Kommunikationsstrategie möglich. Die Content-Entwicklung wird damit ganzheitlich betrachtet, was ein entscheidender Punkt für das Return on Investment sein kann.“

Der kleine, große Unterschied

„Mit unserer All-in-One-Lösung Magicinfo können Anwender und Anwenderinnen sowohl Content als auch Geräte auf einer einzigen Plattform verwalten.“

Amit Chatterjee, Manager Pre-Sales Solutions Samsung Electronics GmbH

Foto: Samsung

Um die Laufkundschaft zu aktivieren, ist aber auch noch ein weiterer Punkt entscheidend: die Differenzierung vom Wettbewerb. Auch dafür eignen sich die Samsung-Modelle. Bei WMF werden die Displays gezielt zur Förderung des Saisongeschäfts genutzt. Wenn in der Weihnachtszeit alle Geschäfte in der Innenstadt um Kunden buhlen, ist die Fernwirkung der 55 Zoll großen Displays für den 24/7-Betrieb besonders effektiv, um die Blicke auf das Schaufenster und potenzielle Käufer in den Laden zu ziehen.