Für eine höhere Energieeffizienz bietet das Mainzer Unternehmen Schott Türen für Kühlmöbel zum Nachrüsten an. Die innovative Technologie ermöglicht zudem hohe Kosteneinsparungen und sorgt für den richtigen Wohlfühlfaktor im Markt.

Den Grundstein für den heutigen Technologiekonzern Schott AG legte Otto Schott als er 1884 gemeinsam mit zwei Freunden, dem Physiker Ernst Abbe und dem Optiker Carl Zeiss, ein Glaslabor in Jena gründete. Dank der Einführung der Glasschmelze in großen Schmelzwannen im Jahr 1911 und des Beginns der maschinellen Fertigung 1923, entwickelte sich das kleine Unternehmen schnell zu einem Großbetrieb. Mit der Übernahme der Glaswerke in Zwiesel Anfang des 20. Jahrhunderts wurde der heutige Schott-Konzern geboren. Zunächst nur in Ostdeutschland tätig, baut der Sohn des Unternehmensgründers, Ernst Schott, nach der Teilung Deutschlands in Ost und West und der Gründung der DDR ein neues Hauptwerk im Westen Deutschlands auf. Heute ist die Schott AG ein internationaler Technologiekonzern mit Sitz in Mainz, dessen Stärken in der Herstellung von Spezialglas und Glaskeramik liegen. Mehr als 16.500 Mitarbeiter sind für den Glashersteller tätig, davon 5.900 in Deutschland. Insgesamt verfügt Schott über Produktions- und Vertriebsstandorte in 34 Ländern. Mit seinem breiten Portfolio an innovativen Produkten, bietet das Unternehmen viele intelligente Lösungen etwa für den Retail, die Hausgeräteindustrie, den Pharma- oder auch Optikbereich an. Seit mehr als 45 Jahren ist der Konzern mit seiner Marke Schott Termofrost zudem Experte für Glastüren für die kommerzielle Kühlung und Tiefkühlung.

Sparen leicht gemacht

Die Themen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz spielen im Lebensmitteleinzelhandel in kaum einem anderen Bereich eine so große Rolle wie in der Kühlabteilung. Der Energieverbrauch ist hier sehr hoch, um die Kühlwaren frisch zu halten. Spätestens seit dem Anstieg der Energiekosten gewinnt das Thema Energiesparen sowohl unter ökonomischen als auch unter ökologischen Aspekten immer mehr an Bedeutung.

„Nachhaltigkeit betrifft viele Bereiche des Handels. Unsere Produkte schaffen Mehrwert im Bereich Energieeinsparungen.“

Zhengang Wu, Sales Manager DACH Schott

Foto: Schott

Einige Supermärkte haben bereits auf Kühlmöbel der neuesten Generation umgerüstet, es gibt jedoch nach wie vor noch viele Märkte, die mit offenen Kühltruhen und -schränken arbeiten, was einen sehr hohen Energieverbrauch mit sich bringt. „Nachhaltigkeit betrifft viele Bereiche des Handels: in Bezug auf die Produktvielfalt und -herkunft oder -verpackungen, aber auch Logistik, Wasser- und Energieverbrauch sowie langlebige Ausstattung. Unsere Produkte schaffen Mehrwert im Bereich Energieeinsparungen“, berichtet Zhengang Wu, Sales Manager DACH bei Schott. Er sieht in der Tief- und Kühlabteilung als energieintensivsten Bereich hohes Einsparpotenzial, vor allem, was die Nachrüstung und die Umstellung auf energieeffiziente Türsysteme angeht.

Problemlose Nachrüstung

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Gerade im Bereich der Nachrüstung bietet Schott mit seinen Produktlinien Termofrost Smart Look und Termofrost T.AGD3 Händlern die Möglichkeit, schnell und unkompliziert vorhandene Kühlsysteme aufzuwerten und den Energieverbrauch zu senken. Die Smart-Look-Linie überzeugt mit hoher thermischer Isolierung. Rahmenlos, ohne vertikale Streben und dank transparenter Abstandshalter hat der Shopper uneingeschränkten Blick auf die Produkte. „Smart Look ist perfekt für Ladenbesitzer, um bereits aufgestellte Kühlmöbel nachzurüsten. Es bietet eine äußerst nachhaltige und kostengünstige Lösung, die sofort Energieeinsparungen ermöglicht“ erläutert Wu.

Wirtschaftlichkeit und Wohlfühlfaktor

Die Kühlmöbeltüren Termofrost T.AGD3 eignen sich sowohl für neue Kühlmöbel als auch zur Nachrüstung bereits installierter Kühlsysteme. Bei dieser unbeheizten Glastürlösung vergrößert sich die Präsentationsfläche im Kühlregal, aufgrund der schmalen Profile. „Die Termofrost-T.AGD3-Linie gibt es ebenfalls mit entspiegeltem Glas und LED-Beleuchtungsmodulen. Außerdem können wir mit dem Einbau der hochrobusten Glastüren Energieeinsparungen von bis zu 65 Prozent erzielen“, betont Wu.
Aber nicht nur Energieeinsparung und Kostenreduzierung sind laut Wu wichtige Punkte bei der Nachrüstung oder Umstellung auf Kühlsysteme mit Türen. Auch der Komfort für den Shopper spiele eine Rolle, denn offene Kühlmöbel können das Raumklima zumindest im Kühlbereich des Supermarktes beeinflussen. Geschlossene Systeme ermöglichen eine konstante Raumtemperatur in allen Bereichen des Marktes. So erhöht sich auch der Wohlfühlfaktor und der Shopper möchte sich länger im Markt aufhalten.

Rahmenlos, ohne vertikale Streben und dank transparenter Abstandshalter bieten die Glastüren uneingeschränkte Sicht auf die Produkte. Foto: Schott