Blick- und Energiefreiheit versprechen Termofrost Slimline Glastüren von Schott. Dank ihres schlanken Designs und innovativer Technologie erhöhen die Glastürsysteme des Mainzer Glas-Spezialisten sowohl die Produktsichtbarkeit als auch die Energieeffizienz.

In wohl keinem anderen Bereich des Lebensmitteleinzelhandels (LEH) ist das Thema Energieeffizienz von solch immenser Bedeutung wie in der Tiefkühlabteilung. Denn hier wird nicht nur sehr viel Energie benötigt, um die Produkte bei Minusgraden frisch zu halten. Auch die verkaufsfördernde Präsentation der tiefgekühlten Waren erforderte bisher erheblichen Energieaufwand. Denn verkauft wird nur, was vom Kunden auch gesehen wird. Und gesehen wird nichts, was hinter einer beschlagenen oder vereisten Scheibe verschwindet. 

Damit das nicht passiert, werden die Türen in vielen Fällen beheizt. Doch das kostet extra. Manch ein Einzelhändler lässt die Kühlmöbel daher nach wie vor offenstehen. Doch das kostet noch mehr Energie.

Kein Wunder also, dass seit einigen Jahren passive Glastüren im Kommen sind. Sie halten Temperaturen und Luftfeuchtigkeit auch ohne energieintensive Beheizung stabil. Vor allem vertikale Kühlsysteme werden zunehmend mit passiven Türen ausgerüstet. Bei den Tiefkühlsystemen besteht jedoch Nachholbedarf. Hier herrschen zudem meist noch horizontale Systeme, also Truhen vor. Das will Schott jetzt ändern. Der Experte für Spezialglas und Glaskeramik hat bereits auf der Euroshop 2020 ein neuartiges Glastürsystem seiner Marke Termofrost gelauncht, welches als vertikale Schrank- lösung für den TK-Bereich angeboten wird. Schott Thermofrost Slimline soll den LEH mit ansprechendem, individualisierbarem Design, maximaler Transparenz und hoher Energieeffizienz überzeugen. 

High Tech aus Glas – und Mainz

„Schott Termofrost Slimline bietet Shoppern eine schöne große Displayfläche.“

Dietmar Nilles, Sales Manager Schott AG

Foto: Schott

- Anzeige -

„Die Türen von Termofrost Slimline sind komplett energiefrei. Nur die Rahmen werden noch geringfügig beheizt“, bestätigt Dietmar Nilles, Sales Manager Schott AG und erläutert ihre Funktionsweise: „Für Kondensationsfreiheit sorgen dreifach verglaste, mit Argon gefüllte Low-E-Scheiben, die die Wärme reflektieren. Zudem absorbiert eine Kondensationsfolie auf der Innenseite der Rückwand die Feuchtigkeit und gibt sie später wieder ab.“ Das Glastürsystem Termofrost Slimline verbrauche daher bis zu 40 Prozent weniger Energie als vergleichbare TK-Möbel, versichert Nilles. Glas und Kühlung gehören für Schott schon lange zusammen. Der internationale Technologiekonzern mit Sitz in Mainz und 130-jähriger Geschichte bedient verschiedene Branchen, wie die Hausgeräteindustrie, Pharma und Optik mit Spezialglaslösungen. Seit 40 Jahren entwickelt der Glas- und Kühlmöbelhersteller in seiner Forschungsabteilung Türen für die kommerzielle Kühlung und Tiefkühlung, auch für den LEH. „Seit 30 Jahren sind wir im Retailbereich aktiv – und werden oft kopiert“, sagt Nilles. „Wir wissen eben, worauf es ankommt und was die Retailer brauchen.“

Design, das man nicht sieht

Die höhere Energieeffizienz im TK-Bereich ist jedoch nur ein Mehrwert von Slimline. Ein anderer, mindestens ebenso gewichtiger Vorteil der neuartigen Glastürsysteme von Schott ist ihr besonders schlankes Design. Das äußerst dezente, schmal gehaltene Rahmensystem ohne Längsstreben fällt auf den ersten Blick kaum ins Auge – und bietet eine beinahe uneingeschränkte Sicht auf die Waren. „Die vertikale Sichteinschränkung wurde um mehr als 50 Prozent reduziert“, beziffert der Experte für Kühlsysteme die Optimierung und betont die Bedeutung der verbesserten Produktsichtbarkeit: „Die bei TK-Systemen sonst üblichen dicken Rahmen, die die Waren verstecken, gehören nun der Vergangenheit an. Schott Termofrost Slimline bietet Shoppern eine schöne große Displayfläche.“

Eine erste große, europaweite Supermarktkette hat Schott bereits von den Vorzügen seiner schlanken Kühlmöbel überzeugt. Nilles ist sich sicher, dass schon bald weitere folgen werden. „Die Sichtbarkeit von Produkten ist entscheidend für den Verkauf“, fasst er zusammen: „Zudem lassen sich mit unseren Glastürsystemen im erheblichen Maße Energiekosten einsparen. Die Investitionskosten amortisieren sich daher bereits innerhalb kürzester Zeit.“ 

Retrofit für besseres Klima

Ebenso wie Kühltruhen lassen sich auch offene Kühlregale mit den Türsystemen von Schott nachrüsten, sogar vollkommen rahmenlos. Foto: Schott Termofrost

Aber auch ältere Kühl- und Tiefkühlmöbel können mit der Slimline nachgerüstet werden – und sollten es auch, findet der erfahrene Handelsexperte. Er erinnert daran, dass noch bis vor zehn Jahren überall die Tiefkühltruhen offen waren. „Aber wer würde heute noch seinen Kühlschrank offenstehen lassen?“, fragt er und prophezeit: „In spätestens drei bis vier Jahren wird im LEH kein einziges offenes Kühlmöbel mehr zu sehen sein.“ Zumal durch die Modernisierung auch der Klimaschutz unterstützt und das Einkaufserlebnis verbessert würde. Denn die Verbraucher mögen dank der geschlossenen, hochtransparenten Türen bei angenehmeren Temperaturen viel länger in der TK-Abteilung verweilen.