Permanent-Displays sind die Welt von Deinzer. Bei Zweitplatzierung, Shop-In-Shop-System, Thekendisplay aus Metall, Holz und Kunststoff macht dem Unternehmen niemand etwas vor. Vor allem, wenn es schnell gehen soll.

In Sachen Permanent-Displays ist Deinzer einer der Platzhirsche im hiesigen Markt. Was 1966 von Frau Friedel Deinzer als drahtverarbeitender Betrieb gegründet wurde, deren erste Produkte Kinderwagenkörbe und Vogelkäfige waren, entwickelte sich ab den 1970ern zu einem Spezialisten für, wie man damals sagte, stumme Verkaufshelfer aus Draht. 

Hohe Fertigungstiefe

Wer die Firma in Langenfeld besucht, erkennt schnell, dass das Unternehmen seitdem eine rasante Entwicklung genommen hat. Auf dem 22.000 Quadratmeter großen Werksgelände stehen sämtliche Gewerke für die Produktion von Permanent-Displays aus Metall, Kunststoff und Holz zur Verfügung, inklusive Pulverbeschichtung, Sieb- und Digitaldruckerei, Hallen für Endmontage und Konfektionierung sowie Lager für Eingangs- und Ausgangsware. Kurzum, eine Fertigungstiefe, die in der Displaybranche ihresgleichen sucht. 

Produktion flexibel und zuverlässig

„Es ist die Philosophie von Deinzer Displays vor Ort zu produzieren. Also sämtliche Materialien für Permanent-Displays zu verarbeiten. Damit können wir flexibel und zuverlässig auf Kundenwünsche reagieren. Soll es schnell gehen oder sind Änderungen notwendig, können wir unsere Produktion zügig daran anpassen. Ohne langwierige Koordinierungen mit Subunternehmern in Angriff nehmen zu müssen. Das ist die DNA von Deinzer“, erläutert Stefan Lepers, Geschäftsführer Deinzer.

Herzstück Innovation Center

„Die DNA von Deinzer ist es, schnell und flexibel auf Kundenwünsche einzugehen. Das ist nur möglich, dank unseres Produktions-standorts in Langenfeld.“

Stefan Lepers, Geschäftsführer Deinzer

Foto display

Rundum-Service von Design bis hin zur Montage am POS ist dann auch die nächstfolgende Maxime, wie Thilo Becher, Verkaufsleiter Deinzer, ausführt: „Unser Innovation Center mit eigener Design-Abteilung sowie serientauglicher Prototypenfertigung ist das Herzstück unserer Displayentwicklung. Allein 20 Mitarbeiter tragen Sorge dafür, dass Design- und Konstruktionsideen entwickelt und als Renderings dargestellt werden, aber vor allem dass materialübergreifende Muster zügig zur Verfügung stehen. Das geht so weit, dass wir mit Kunden in Tagesworkshops Displays von Grund auf entwickeln und am Ende des Tages das Ergebnis anhand eines Musters erlebbar machen.“ Dieser integrierte Ansatz ist laut Lepers nur möglich, weil eben Serienproduktion und Innovation Center mit Musterbau an einem Standort gebündelt sind. 

Produktion in Deutschland, EU oder Asien

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Aber auch Deinzer hat sich über die Jahre neben dem Produktionsstandort Langenfeld ein internationales Produktionsnetzwerk erschaffen. „Mit einem dreigliedrigen Produktionsnetzwerk können wir den Wünschen unserer Kunden besser gerecht werden. Wenn kurze Produktionszeiten und Flexibilität gefragt sind, dann ist unser Hauptsitz in Langenfeld, sprich Deutschland, der passende Produktionsstandort. Sind längere Lieferzeiten möglich, greifen wir optional auf unser Netzwerk in Osteuropa zurück. Bei Projekten mit hohem Volumen können wir ebenso Partner in Südostasien einbinden. In unserem Innovation Center in Langenfeld entwickeln wir serientaugliche Display-Projekte, die auch in unserem Produktionsnetzwerk in Osteuropa sowie Asien hergestellt werden können. Natürlich unter Wahrung des geforderten Qualitätsstandards.“

Nachhaltige Permanent-Displays

Dass die produzierten Verkaufsmöbel nachhaltig sind, ist der Geschäftsführung von Deinzer ein Anliegen, erklärt Lepers: „Als Unternehmen, das Metall, Holz und Kunststoff verarbeitet, hinterfragen wir unser Handeln gerade auch mit Blick auch Umweltfragen sowie Nachhaltigkeit. Unsere Gewerke sind traditionell recht energieintensiv. So haben wir vor vier Jahren eine umfangreiche Energiesparoffensive initiiert und incentivieren Mitarbeiterinitiativen für weitere Energieeinsparmaßnahmen. Ebenso nutzen wir seit 2021 zu einhundert Prozent Ökostrom. Recyclingkreisläufe in der Produktion sind Standard, wir arbeiten schließlich mit wertvollen Ressourcen.“

„Seit über zehn Jahren setzen wir geschlossene Display-Kreisläufe für unsere Kunden um. Heißt, Displays werden zurückgenommen, für Folgekampagnen aufbereitet und wieder im Handel platziert.“

Thilo Becher, Verkaufsleiter Deinzer

Foto: display
Foto: Deinzer

Aber nicht nur in der Produktion setzt sich Deinzer Nachhaltigkeitsziele, wie Becher festhält: „Wir setzen seit vielen Jahren für einen großen Kunden einen Display-Kreislauf um. Zum Ende der Kampagne nehmen wir die Displays der vergangenen Saison zurück, zerlegen sie in Einzelteile und überprüfen diese. Falls möglich, werden defekte Teile repariert, ansonsten fachgerecht entsorgt. Die Displays werden anschließend eingelagert und für die nächste Saison für neue Aktionen umgerüstet, mit Ware bestückt sowie wieder von ausgeliefert beziehungsweise im Handel platziert. Ein geschlossener Kreislauf, der seit mittlerweile über zehn Jahren funktioniert!“