Das norddeutsche Unternehmen Dönitz setzt seit mehr als 30 Jahren auf das Zusammenspiel von Flexibilität, praktischen Lösungen und Nachhaltigkeit am POS. Ein ganzheitliches Erfolgsrezept, das aufgeht.

Ein Markenauftritt muss knallen! Er soll der Grund sein, warum Verbraucher noch shoppen gehen“, beschreibt Julian Röhrs die Herausforderung, der er sich in seinem Business täglich stellt. Gemeinsam mit seiner Schwester Anna-Lena Köhler leitet Röhrs das Familienunternehmen Aug. Dönitz Verpackungen. Kreativität und Innovation werden hier großgeschrieben. Dies, ein gutes Gespür für Trends und ein wertschätzender Umgang mit Mitarbeitern und Partnern hat das norddeutsche Unternehmen zu einem erfolgreichen Player am Markt gemacht. Mit Sitz in Scheeßel zwischen Bremen und Hamburg gelegen, beschäftigt Dönitz insgesamt 140 Mitarbeiter. Alles begann, als Horst-Wilhelm Röhrs 1992 die Aug. Dönitz Verpackungen GmbH gründete. Schon damals richtete er den Fokus auf das Thema Nachhaltigkeit. Mit dem Einsatz von Wellpappe wollte der Unternehmensgründer Produkte am POS bestmöglich präsentieren. Mit Erfolg, denn auch heute noch setzt Dönitz auf die Herstellung nachhaltiger, individueller Displays und Verpackungen und hat sich in der Branche damit international einen Namen gemacht. Die Kunden kommen hauptsächlich aus den Bereichen Food und Beverage sowie Beauty and Healthcare. Aber auch Markenunternehmen aus anderen Bereichen greifen auf individuelle Displays von Dönitz zurück.

Flexibiliät und Ganzheitlichkeit

Das Unternehmensportfolio umfasst ein breites Sortiment an POS-Lösungen, die immer in enger Abstimmung mit dem Kunden umgesetzt werden. „Wir stellen Produkte mit Wow-Effekt her, die Geschichten erzählen und das Markenimage stärken“, berichtet Röhrs. Dabei setzt der Geschäftsführer vor allem auf ein ganzheitliches Konzept: „Unseren Kunden ist es wichtig, dass sie sowohl verkaufsfördernde als auch nachhaltige POS-Lösungen erhalten. Sie brauchen einen Partner, der bereit ist, in beides zu investieren und langfristig daran zu glauben. Für uns als Unternehmen bedeutet Verantwortung zu übernehmen neben nachhaltigem Handeln auch, einen wertschätzenden Umgang mit Kunden, Mitarbeitern und der Gemeinschaft anzustreben“, unterstreicht Röhrs.
Wichtig ist den beiden Geschäftsführern ebenfalls, ihren Kunden einen flexiblen Service zu bieten. Dementsprechend passt der Displayhersteller sein Leistungsspektrum fortlaufend an die dynamischen Kunden- und Marktanforderungen an. Neben Services wie 3D-Animation oder Musterbau liegt nach der Konzepterstellung ein besonderes Augenmerk auf der Auswahl der optimalen Drucktechnik. Kontinuierliche Investition in fortschrittliche Technologien und moderne Produktionsverfahren ist dabei unerlässlich – immer unter dem Aspekt des umweltfreundlichen Handelns. „Klimaschutz ist nicht nur eine Investition in die Zukunft – es ist unser Engagement für eine lebenswerte Welt. Als verantwortungsbewusstes Unternehmen sind wir uns unserer Rolle im ökologischen Wandel bewusst und setzen uns aktiv für nachhaltige Veränderungen ein“, berichtet Anna-Lena Köhler.

In zweiter Generation: Julian Röhrs und Anna-Lena Köhler führen seit vergangenem Jahr das Familienunternehmen in Scheeßel. Foto: Dönitz

Verantwortung zeigen

Seit fast zehn Jahren hat Dönitz eine zielorientierte Umweltpolitik etabliert. Ein Großteil des Energiebedarfs wird durch Solarenergie gedeckt. Um den unternehmenseigenen CO2-Fußabdruck präzise zu messen, arbeitet der Displayhersteller mit KlimAktiv, einer gemeinnützigen Gesellschaft zur Förderung des Klimaschutzes zusammen. Bis 2035 möchte Dönitz komplett klimaneutral produzieren. Dementsprechend kommen schon jetzt ausschließlich FSC-zertifizierte Rohwaren wie Wellpappe, Graukarton und Karton zum Einsatz. In der Entwicklungsphase von Projekten wird der Materialeinsatz so gut es geht minimiert, Unvermeidbares dem Recyclingkreislauf zugeführt. Ein Beispiel für eine Produktinnovation von Dönitz ist der geschützte Ökohaken, für den das Unternehmen im vergangenen Jahr mit dem display Superstar Award ausgezeichnet wurde. Der Eurolochhaken aus Karton kann individuell bedruckt werden, ist vollständig recyclebar und kann am Ende seiner Nutzungsdauer im Altpapier entsorgt werden. Am POS muss somit keine Trennung der Wertstoffe mehr vorgenommen werden.

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Erlebnisse schaffen

Mit seinen nachhaltigen POS-Lösungen erfüllt der Displayhersteller nicht nur die eigenen Ansprüche, sondern auch die der Kunden, die verstärkt nachhaltige POS Promotions einfordern. Doch Röhrs sieht noch einen weiteren Trend: „Gerade zeigt sich eine starke Entwicklung in Richtung Standardisierung und Vereinfachung. Wir reagieren darauf mit individualisierten Lösungen, um den Wow-Effekt am POS zu erzielen.“ Vielleicht ist es genau dieser Wow-Effekt, der Dönitz Verpackungen von anderen Unternehmen unterscheidet, denn als erfahrener Branchenprofi mit Wurzeln in der Agenturwelt weiß Röhrs, dass eine Zeit mit ständigem Wechsel zwischen on- und offline einige Herausforderungen, aber auch Chancen mit sich bringt: „Shopper möchten heutzutage nicht mehr nur Produkte kaufen, sondern vielmehr Erlebnisse. Umso mehr hilft eine starke Brand Experience Unternehmen dabei, sich vom Wettbewerb abzuheben und die Einzigartigkeit eines Produktes im Bewusstsein zu verankern. Eine emotionale Verbindung zwischen Verbraucher und Marke zu schaffen, ist ein Schlüsselfaktor für Markentreue.“
Im vergangenen Jahr hat Horst-Wilhelm Röhrs das Unternehmen in die Hände seiner beiden Kinder gegeben. Ein sehr wichtiger Meilenstein für alle Beteiligten. Anna-Lena Köhler und Julian Röhrs möchten Dönitz im Sinne ihres Vaters weiterführen und weiterhin in neueste Technologien und Entwicklungen investieren, um auch in Zukunft stets knallige Effekte am POS zu erzielen.

Der geschützte Ökohaken aus Karton lässt sich individuell bedrucken und ist vollständig recyclebar. Foto: Dönitz