Das Unternehmen IPS Rhein-Main setzt seit Jahren auf Maschinen von Durst. Vor Kurzem haben die Verpackungsprofis ihren Maschinenpark mit der P5 250 WT auf den neuesten Stand der Technik gebracht.

Die Wurzeln von IPS Rhein-Main reichen bis ins Jahr 1913 zurück, als das Traditionsunternehmen mit dem Namen Ott + Sohn Haus der Verpackung gegründet wurde. Seit 2022 ist das Unternehmen Teil der IPS Group und hat im März dieses Jahres mit der Umfirmierung auch seinen Namen in IPS Rhein-Main geändert. 30 Mitarbeiter sind am Standort im hessischen Obertshausen auf die Entwicklung und Herstellung von Verpackungen und Displays spezialisiert. Zum Portfolio gehören aber ebenso Adventskalender, Aufsteller, Versandverpackungen und Services wie Konfektionierung und Lagerung. Um die individuellen Kundenwünsche zu erfüllen, setzt IPS Rhein-Main schon seit Langem auf die Drucker von Durst Image Technology. Nachdem der alte Drucker nach mehr als zehn Jahren im Einsatz nicht mehr auf dem erforderlichen Stand der Technik war, nahm das Unternehmen die Durst P5 250 WT in Betrieb.

„Wir suchten eine Digitaldruckmaschine, die uns mehr Leistung, mehr Effizienz und mehr Sicherheit bietet. Die Druckmaschine von Durst war die perfekte Wahl, denn sie arbeitet mit wasserbasierten Tinten, die keine schädlichen Substanzen erhalten“, erklärt Silvia Heißenbüttel, Geschäftsführerin IPS Rhein-Main. Vor allem der letztgenannte Aspekt spielte eine nicht unerhebliche Rolle für den Verpackungshersteller, wie auch Matthias Olbrich, Vertriebsmitarbeiter Durst bekräftigt: „Die P5 250 WT ist mit der Durst Water Technology ausgestattet und druckt von Flexo- bis hin zu Supberb-Lithoqualität mit geruchsneutraler Tinte. Die WT-Tinten sind völlig frei von gefährlichen Stoffen und erfüllen die strengsten Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften und sind somit auch für Verpackungen im Food-Bereich geeignet.“ Die umweltfreundlichen Tinten sowie weitere Neuheiten wird Durst Ende Mai auf der drupa in Düsseldorf in Halle 16 an Stand A41-1 und A41-2 vorstellen.

Vielfältig im Einsatz

Neben den wasserbasierten Tinten weist der Multipass-Drucker noch viele weitere Vorteile auf: Als echter Allrounder kann er Bogengrößen bis zu 2.500 mal 3.200 Millimeter in einer Auflösung von 1000 dpi drucken und eignet sich bestens für den Display- und Verpackungsdruck. „Wir bedrucken individuell Wellpappe in allen Formen und Größen. Die Druckbogen werden inhouse zu Verpackungen, POS Displays und Werbetafeln weiterverarbeitet, welche die Produkte unserer Kunden attraktiv präsentieren. Und schließlich setzen wir die P5 250 WT auch für die Erstellung von Mehrwertverpackungen ein, die unseren Kunden einen zusätzlichen Nutzen bieten, wie zum Beispiel in die Verpackung ‚integriert‘ gedruckte Gebrauchsanleitungen“, berichtet Heißenbüttel.Als besonderen Vorteil beschreibt die Geschäftsführerin auch die Kombination aus automatischem Feeder und Stacker. Dank der automatisierten Bogenhandhabungslösung wird der Arbeitsaufwand deutlich reduziert und Fehler durch Bedienereingriffe und Engpässe, die bei der manuellen Materialzufuhr entstehen können, werden eliminiert. Dies bringt nicht nur Kostenvorteile mit sich, sondern auch Verbesserungen im Workflow. „Eine hohe Benutzerfreundlichkeit wird auch durch zusätzliche Software-Optionen garantiert. Die integrierte Durst Workflow Software beispielsweise ermöglicht es, Aufgaben in der Vordruckstufe und der Produktion von der Datenaufbereitung bis hin zum Druck zu automatisieren“, führt Marcel Dietrich, Managing Director and Sales Durst Deutschland aus.

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„Wir wollten mit der Durst P5 250 WT eine Digitaldruckmaschine haben, die uns Geschwindigkeit, Umweltfreundlichkeit und Spitzenqualität bietet. Unsere Erwartungen wurden voll erfüllt.“

Silvia Heißenbüttel, Geschäftsführerin IPS Rhein-Main

Foto: IPS Rhein-Main

„Die WT-Tinten sind völlig frei von gefährlichen Stoffen, erfüllen die strengsten Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften und sind somit auch für Verpackungen im Food-Bereich geeignet.“

Matthias Olbrich, Vertriebsmitarbeiter Durst Image Technology

Foto: Durst

Fortschritt im Portfolio

Für eine hohe Flexibilität sorgt die automatisierte Wellpappenoption der P5 250 WT, die einen schnellen Materialwechsel ermöglicht. Auch die kurzen Rüstzeiten erlauben IPS Rhein-Main verschiedene Aufträge in kurzer Zeit zu erledigen und Kleinserien zu drucken. „Wir wollten mit der Durst P5 250 WT eine Digitaldruckmaschine haben, die uns Geschwindigkeit, Umweltfreundlichkeit und Spitzenqualität bietet. Unsere Erwartungen wurden voll und ganz erfüllt. Je nach Kundenwunsch können wir verschiedene Qualitätsstufen drucken, die vom Flexodruck bis hin zu hochwertigen Offsetqualitäten mit hoher Farbbrilllanz reichen“, zeigt sich Heißenbüttel von der Neuanschaffung überzeugt.

Noch in diesem Jahr möchte IPS Rhein-Main in eine neue Produktionsstätte ziehen, um die eigene Marktposition weiter auszubauen. Mit dem unternehmenseigenen Qualitätsmanagement überwacht der Verpackungshersteller auch den Ressourcenverbrauch. Im Rahmen des Nachhaltigkeitsmanagements war die Investition ein bewusster Schritt zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks. Erst vor kurzem wurde das Unternehmen als Arbeitgeber der Zukunft durch das Deutsche Innovationsinstitut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung ausgezeichnet worden. Um dem auch in Zukunft gerecht zu werden, stehen weitere Investitionen in neueste Maschinentechnologien auf dem Plan – ein erster Schritt ist mit der Anschaffung der P5 250 WT bereits getan.

„Eine hohe Benutzerfreundlichkeit wird auch durch zusätzliche Software-Optionen garantiert, wie der Workflow Software, die es ermöglicht, viele Schritte zu automatisieren.“

Marcel Dietrich, Managing Director and Sales Durst Deutschland

Foto: Durst