Schokolade gilt als Impulsware am POS. Genuss und Geschmack entscheiden darüber, ob Shopper zugreifen. Aber auch andere Themen gewinnen an Bedeutung und spiegeln sich in der Warenpräsentation wider.

Ob zur Belohnung, zum Trost oder als Geschenk – Schokolade erfreut sich schon immer großer Beliebtheit. In der Pandemie ist der Konsum gestiegen, wie aktuelle Zahlen des Bundesverbands der Deutschen Süßwarenindustrie bestätigen: Neben der Schweiz wird in Deutschland am meisten Schokolade gegessen. Der Pro-Kopf-Konsum liegt aktuell bei neun Kilogramm im Jahr – umgerechnet sind das 90 Tafeln. Zu den drei Top-Sorten gehören Milch-, Nougat- und Zartbitterschokolade. Je nach Vorliebe und Verzehranlass sind diese Schoko-Varianten und viele mehr in verschiedenen Formen wie Tafeln oder Pralinen erhältlich. Dabei wird Angaben von Statista zufolge das Riegelformat am häufigsten in der deutschen Schokoladenindustrie hergestellt. Diesen Trend nimmt auch Ferrero wahr, wie die Abteilung POS Development mitteilt: „Die Kategorie Riegel wächst erfreulich. Dies resultiert zum einen aus einem Anstieg in der Käufer- und Verwenderreichweite, zum anderen aus einer immer breiteren Verwendung der Produkte in den unterschiedlichsten Situationen.“

Als Gründe für den wachsenden Schokoladen-Verzehr nennen Experten im Wesentlichen folgende: Erstens haben Shopper durch Lockdowns und Homeoffice mehr  Zeit zu Hause verbracht, was sich auf das Kaufverhalten ausgewirkt hat. Es ergaben sich mehr Verzehranlässe. Außerdem wollten sich viele in der herausfordernden Zeit etwas gönnen und haben Nervennahrung gebraucht, beschreibt Carsten Simon, General Manager Mars Wrigley Deutschland: „Beispielsweise wollen sich viele nach einem arbeitsreichen Nachmittag im Homeoffice mit Süßem belohnen. Auch liegt es im Trend, sich ausgedehnte Abende zu Hause zu versüßen und beim Streamen gemeinsam zu knabbern.“ Zweitens hatten Shopper mehr Geld zur Verfügung, da sie eine Zeit lang weniger in der Gastronomie ausgeben konnten. Davon soll vor allem Premiumschokolade profitiert haben.

Aktuelle Trends

Derzeit achten Shopper beim Kauf von Schokolade immer mehr auf Produktherkunft und nachhaltige Zutaten, erklärt Sabine Schommer, Director ISM: „Der Trend hin zu Clean Label Produkten ist 2022 daher stärker denn je zu spüren. Dabei geht es vor allem um weniger Zucker und künstliche Inhaltstoffe, dafür mehr pflanzliche und natürliche Zutaten.“ Auch der Aspekt Fairtrade gewinnt an Bedeutung. Denn viele Shoppern wissen, dass Kakao als Rohstoff für Schokolade oft in Entwicklungsländern wie Ghana oder der Elfenbeinküste angebaut wird, in denen zum Teil schlechte Arbeitsbedingungen herrschen. „Heute erwarten die Konsumenten nicht nur, dass die Produkte ihren Geschmack treffen, sondern sie wollen auch mit gutem Gewissen genießen – und das ganz zurecht“, stellt Simon klar und ergänzt: „Wir bei Mars sind uns dieser Verantwortung bewusst. Daher engagieren wir uns seit über 40 Jahren für eine faire Kakaoproduktion. Unser Ziel ist, dass bis 2025 unser verarbeiteter Kakao weltweit aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Quellen stammt und rückverfolgbar ist. Diesen Einsatz werden wir künftig auch am POS sichtbar machen.“ 

Auch Ritter Sport zeigt seine Bemühung für nachhaltigen Kakaohandel. Dazu hat der Schokoladenhersteller eine neue Ankermarkenplatzierung im LEH entwickelt. Welche Features das Display auszeichnen, skizziert Heinz-Jürgen Pich, CEO der Werbeagentur Pickmeup, die an der Konzeption des POS-Auftritts beteiligt ist: „Die Produktbotschaft wird spielerisch über einen berührungsfreien Airswipe inszeniert, der Shoppern in Kurzfilmen die Reise der Kakaobohne zeigt und somit die Wertschätzung gegenüber den Bauern und Kakaofarmen transportiert. Außerdem emotionalisiert das Faultier Don Schoko als Maskottchen Marke und Produkte. Ein integriertes Gewinnspiel sorgt für einen zusätzlichen Call to Action.“ Neben Konzept, Entwicklung, Design und Gesamtkoordination hat die Agentur Pickmeup  auch den Platzierungstest unter realen Bedingungen in einem ihrer Testmärkte durchgeführt. „Uns geht es bei unserer Arbeit vor allem darum, neue Wege am POS zu gehen und bestehende Platzierungskonzepte im LEH zu optimieren“, erklärt Pick.

„Heute erwarten die Kon- su­menten nicht nur, dass die Produkte ihren Geschmack treffen, sondern sie wollen auch mit gutem Gewissen genießen.“

Carsten Simon, General Manager Mars Wrigley Deutschland

Foto: Mars Wrigley

„Der Einsatz hochwertigen Kakaos und anderer nach­- haltiger Rohstoffe und gesunder Zutaten wie Nüsse und Beeren werten die Schokoladenprodukte auf.“

Sabine Schommer, Director ISM

Foto: Koelnmesse GmbH

„Die wenigsten Shopper haben den Punkt Schokolade aktiv auf ihrem Einkaufszettel stehen. Umso wichtiger ist die Shopperansprache der POS-Lösungen, um im Handel aus der Masse herauszustechen.“

Stefan Eller, Sales, Marketing und Innovation Manager DS Smith

Foto: DS Smith

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Diese Beispiele von Mars Wrigley und Ritter Sport zeigen: Transparente Wertschöpfungsketten zu schaffen zählt derzeit zu den größten Herausforderungen in der Schokoladenindustrie und wird nach jetzigem Eindruck künftig fester Bestandteil des Markenauftritts auf der Verkaufsfläche.

Darüber hinaus informieren sich Verbraucher zunehmend über Verträglichkeit und gesundheitsfördernde Eigenschaften von Lebensmitteln, auch bei Schokolade. „Antioxidantien und die potentielle Vorteile für das Immunsystem, etwa dunkle Schokolade und Superfruits wie Granatapfel oder Goji-Beeren, gewinnen an Bedeutung“, sagt Schommer und weiß: „Daher achten Markenartikelhersteller weiterhin stark auf die Qualität ihrer Produkte. Der Einsatz hochwertigen Kakaos und anderer nachhaltiger Rohstoffe und gesunder Zutaten wie Nüsse und Beeren werten die Schokoladenprodukte auf.“ In diesem Zusammenhang beschäftigt sich die Süßwarenindustrie auch mit pflanzenbasierten Inhaltsstoffen. „Zutaten wie Fruchtpulver, Nüsse und Vitamine aber auch botanische Extrakte, funktionelle Ballaststoffe oder Proteinkonzentrate auf Basis von Hülsenfrüchten kommen hier zum Einsatz. Auf der ISM konnten wir beispielsweise zahlreiche neue Schokoladensorten auf Basis von Milchalternativen sehen“, berichtet Schommer.  

Verkaufsförderung dank Displays

Auch wenn die Nachfrage nach natürlichen, innovativen Zutaten steigt und sich immer mehr Verbraucher für eine nachhaltige Produktion interessieren: Schokolade gilt nach wie vor als Impulsware, da die Kaufentscheidung oft erst am Verkaufsort fällt. „Die wenigsten Shopper haben den Punkt Schokolade aktiv auf ihrem Einkaufszettel stehen. Umso wichtiger ist die Shopperansprache der POS-Lösungen, um im Handel aus der Masse herauszustechen“, weiß Stefan Eller, Sales, Marketing und Innovation Manager DS Smith. Folglich haben Promotions ein hohes Potential in dieser Kategorie, bekräftigen die POS-Experten von Ferrero: „Impulsprodukte können durch Mehrfachplatzierung – und daher mittels Displays – nachweislich Zusatzumsätze für den Handel generieren.“ Um dieses Ziel zu erreichen, müssen die Platzierungen auffallen und die Assoziationen, die Schokolade wecken, zum Ausdruck bringen, rät Eller: „Das Display sollte den Belohnungseffekt der Schokolade ausstrahlen, insbesondere im Hinblick auf Farbe, Gestaltung und Emotionen.“ 

Hinzu kommt, dass es in der Süßwarenabteilung eine riesige Auswahl an verschiedenen Schokoladenprodukten gibt, Shopper aber während der Pandemie weniger Zeit in den Geschäften verbringen. „Daher ist es jetzt besonders wichtig, präsent am POS zu sein. Platzierungen sind dort empfehlenswert, wo Shopper während eines schnellen Einkaufs vorbeikommen“, betont Simon.

„Süßware ist eine Impulskategorie, die durch Mehrfachplatzierung – und daher mittels Displays – nachweislich Zusatzumsätze für den Handel generiert.“
POS Development Ferrero

„Displays am POS müssen vor allem einen stabilen Aufbau und ausreichende Belastbarkeit aufweisen, denn Schokolade hat in der Regel ein recht hohes Eigengewicht.“

Christian Botsch, Displayexperte Schumacher Packaging und Display

Foto: Schumacher Packaging und Display

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Zudem geht es darum,  Alleinstellungsmerkmale auf der Verkaufsfläche zu kommunizieren, um die Aufmerksamkeit der Käufer zu gewinnen, unterstreicht Christian Botsch, Displayexperte Schumacher Packaging und Display: „Jede Marke hat ihr eigenes Design, das unverkennbar ist und einen Wiedererkennungswert erzielt. Die Wellpapp-Displays müssen im Handel gekonnt in Szene gesetzt werden, damit unmittelbar Interesse geweckt und ein Kaufimpuls ausgelöst wird. Die Displays sind in der Zweitplatzierung ein wichtiges Medium der Verkaufsförderung – zum Beispiel über eine eindeutige und auffallende Druckgestaltung beziehungsweise kreative Konstruktion“ 

Anspruch an POS-Lösungen

Je nach Produkteigenschaften müssen Displays unterschiedliche Anforderungen in der Logistik und am POS erfüllen. Für die Präsentation von Schokolade muss die Konstruktion in erster Linie strapazierfähig sein, empfiehlt Botsch: „Die Wellpapp-Displays der etablierten Markenartikelhersteller am POS müssen vor allem einen stabilen Aufbau und ausreichende Belastbarkeit aufweisen, denn Schokolade hat in der Regel ein recht hohes Eigengewicht. Da Schokolade meist nicht gestapelt wird, stellt die maßgeschneiderte Displaykonstruktion – bestehend aus einzelnen Regalböden und weiteren Komponenten samt Wareninhalt – die Basis der soliden Tragfähigkeit dar.“ 

„Einem Display mit klaren Farben, einem dynamischen, emotionalen Bild und einer Botschaft, die den Verwendungsanlass verdeutlicht, ist höchste Aufmerksamkeit garantiert.“

Claudia Rivinius, Marketing Director STI Group

Foto: STI Group

„Uns ist es wichtig, Shopper an möglichst vielen Touchpoints abzuholen – und das geht nur mit 360-Grad-Marketing über alle Kanäle wie TV, Online, Sampling und POS hinweg.“

Bert Kriewolt, Market Activation Director ­Chocolate DAT Mondelez International

Foto: Mondelez International

„Eine Marken­inszenierung muss dem Anspruch der Produkte gerecht werden und zugleich die Markenwerte transportieren.“

Heinz-Jürgen Pick, CEO Pick Me Up Werbeagentur

Foto: Pick Me Up

Anlässe für Promotions

Hinzu kommt, dass die Situation am Verkaufsort zu beachten ist. Denn letztlich entscheidet der Handel, ob ein Display tatsächlich eingesetzt wird. „Daher sollten sich die POS-Lösungen ohne Handlingaufwand platzieren lassen. Außerdem sollte die Warenmenge an die Größe der Einkaufsstätte angepasst werden“, rät Claudia Rivinius, Marketing Director STI Group, und ergänzt: „Darüber hinaus sollte man dem Handel die Chance geben, Ware, die nicht im Aktionszeitraum verkauft wurde, ins Regal zu verräumen.“

Zudem ist bei der Gestaltung von Displays zu berücksichtigen, dass Schokolade in allen möglichen Varianten angeboten wird. Eine gute Übersicht ist daher unerlässlich. „Also muss eine POS-Lösung sowohl den Blick auf die unterschiedlichen Sorten freigeben, als auch eine regional angepasste Sortierung ermöglichen“, betont Eller und fügt hinzu: „Eine Auswahl der gewünschten Sorte muss dem Shopper durch saubere visuelle Abgrenzung leicht gemacht werden. Entscheidet sich der Käufer um, muss er die Ware leicht wieder zurückführen können, ohne dass eine Wühltischoptik entsteht oder die Ware beschädigt wird.“ 

Außerdem können Marken auf der Kommunikationsfläche der Displays an den Seiten, am Topschild und Sockel Botschaften kommunizieren. „Daher sollte die Konstruktion ausreichend Raum und Fläche bieten, auf der die Schokolade ansprechend präsentiert werden kann“, meint Botsch. Um dann letzten Endes auch die Aufmerksamkeit der Shopper zu gewinnen, kommt es auf die Gestaltung des Displays an. „Denn eine Markeninszenierung muss dem Anspruch der Produkte gerecht werden und zugleich die Markenwerte transportieren“, rät Pick. Damit dieses Vorhaben gelingt, verfolgt die STI Group ein einfaches Prinzip. „Wir empfehlen unseren Kunden, die goldene Design-Regeln zu beachten, die sich aus der verhaltensbezogenen Kosumentenpsychologie ableiten. Es wird schnell deutlich, dass weniger mehr ist. Mit klaren Farben, einem dynamischen, emotionalen Bild und einer Botschaft, die den Verwendungsanlass verdeutlicht, ist höchste Aufmerksamkeit garantiert. Und wo die Augen halt finden, bleiben Shopper stehen und greifen zu“, verspricht Rivinius.

Da Schokolade gerne als Geschenk gekauft wird, gibt es saisonale Höhepunkte, an denen besonders viele POS-Aktionen gestartet werden. „Grundsätzlich ist Schokolade das ganze Jahr präsent. Wenn wir die Highlights nennen, sind es natürlich Ostern, Weihnachten, Muttertag, Valentinstag, Halloween, aber auch Schulanfang – es geht eben um Emotionen und den Belohnungsfaktor. Bedingt durch unterschiedliche Sorten und entsprechende Sommer- und Wintereditions, werden passende POS-Lösungen für jede Jahreszeit erstellt“, sagt Eller. Dementsprechend gilt: Stellen Markenartikelhersteller einen saisonalen Bezug her, sichern sie Aufmerksamkeit und Relevanz. Denn Studien gelangen zu dem Ergebnis, dass sich Konsumenten im Rahmen des Occation Based Shopping anders verhalten als bei ihrem alltäglichen Einkauf: Zum einen wird mehr gekauft und zum anderen gerne zu Marken gegriffen. Wieder ein Argument, das für POS-Promotions spricht. „Displays eignen sich hervorragend für Aktivitäten, bei denen größere Abverkaufsmengen platziert werden können – zum Beispiel bei Themenplatzierungen, saisonalen Anlässen oder Verbundplatzierungen“, schlussfolgern die POS-Experten von Ferrero.

Erlebnisorientierte Aktionen

Über saisonale Anlässe hinaus bieten auch Sport-Sponsoring oder Produktneueinführungen Möglichkeiten, eine Marke emotional aufzuladen, bestätigt Bert Kriewolt, Market Activation Director Chocolate DAT Mondelez International: „Ob durch Brandpromotions wie beim Launch der Milka Haselnusscreme oder aufwendigen POS-Platzierungen zu Anlässen wie der Bundesliga-Aktivierung – wir sprechen Schokoladenfans auf vielfältige Weise an. Unsere DFL-Kooperation ist ein gutes Beispiel für eine POS-Aktivierung, die Milka als Marke erlebbar macht.“ Als offizieller Partner der ersten und zweiten Bundesliga hat Milka im Rahmen passender Marketingmaßnahmen am POS Emotionen bei den Schokoladenfans und Fußballbegeisterten geweckt. Dazu plant Mondelez im zweiten Quartal 2022 in Anlehnung an das Saisonfinale die Aktion „Jetzt Meister werden“. Dabei werden beispielsweise Dauerkarten verlost. Am POS soll die Meisterschale als Dekorationselement in Szene gesetzt werden, um die Aufmerksamkeit der Shopper zu gewinnen. Zusätzlich liegen Limited Editions beziehungsweise individualisierte oder personalisierte Packagings nach wie vor im Trend. Milka führt beispielsweise die „ZarteBotschaft“-Kampagne dieses Jahr fort, die auch über Displays Blicke auf sich ziehen soll. „Die Verpackungen sind mit Botschaften wie „Du bist unschlagbar“ oder „Echte Freunde“ versehen. So können Shopper nicht nur sich, sondern auch Menschen aus ihrem Umfeld eine Freude machen“, sagt Kriewolt.

Ganzheitlich auftreten

Damit die Marke positive Assoziationen bei den Shoppern auslöst und sich das Image in den Köpfen der Zielgruppe verankert, ist der POS-Auftritt nur ein Multiplikator. „Daher gilt es, die Besonderheiten der Ferreromarken wertig und aufmerksamkeitsstark an allen Touchpoints zu präsentieren. Am POS bedeutet dies: Vom Packagingdesign über die Warenträger bis zu den begleitenden Dekorationsmaterialien – alles muss für den Handel und den Shopper sowohl ansprechend wie auch funktional und stimmig arrangiert sein“, teilt das POS Development Team bei Ferrero mit. Auch Mondelez verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, erklärt Kriewolt: „Uns ist es wichtig, die Shopper an möglichst vielen Touchpoints abzuholen – und das geht nur mit 360-Grad-Marketing, also über TV-Spots hinaus mit umfassenden Online-Maßnahmen, Sampling-Aktionen und POS-Tools.“

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Warenpräsentation am POS –
Schokolade

Sehen Sie auf den nächsten Seiten eine Übersicht über gelungene VKF- und POS-Aktionen für Schokolade. Die dargestellten Lösungen wurden in den vergangenen Monaten vom display-Team recherchiert.

In jeder Ausgabe legt display den Fokus auf eine bestimmte Produktgruppe oder einen bestimmten POS. In der nächsten Ausgabe (Juni/Juli) befasst sich display mit dem Thema Apotheke. Hinweise und Fotomaterial von außergewöhn­lichen Zweitplatzierungen und Displays können Sie gerne per E-Mail an redaktion@display.de senden.

nu company

Besonderheiten: Die Zweitplatzierung kann als Palettendisplay oder als Bodenaufsteller am POS aufgestellt werden.  Die aus FSC-zertifizierter Wellpappe gefertigten Displays rücken das Sortiment im Handel ins rechte Licht und die Produkte in Griff- und Augenhöhe. Das Display bietet Platz für bis zu 16 Regalkartons und kann schnell und einfach bestückt werden. Durch das generische Branding finden so auch neue Sorten schnell den Weg an den POS und in den Einkaufswagen. 

Material: Wellpappe

Hersteller: STI Group

Foto: STI Group
Foto: STI Group
Foto: display Verlags GmbH
Foto: display Verlags GmbH

Lindt

Besonderheiten: Der Chocolatier, der aus der Lindt-Werbung bekannt ist, wird am Display zum Sympathieträger. Gleichzeitig trägt sein Portraitbild zum Wiedererkennungseffekt bei. Zudem wird auf dem Topschild auf die Rabatt-Aktion aufmerksam gemacht. Insgesamt erzeugt das rot-goldene Design des Displays eine hochwertige, exklusive Anmutung.

Material: Wellpappe

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Tony’s Chocolonely

Besonderheiten: Das Design der POS-Lösung greift ein Hauptelement der Marke auf: Das Ungerade. Denn nichts bei Tony’s ist „gerade“, die Tafel hat ungleich große Stücke, die die ungleiche Verteilung der Kakaoindustrie aufgreifen soll. Dementsprechend sind die Blenden ungerade, die Boxen sind auf gegenläufigen Höhen montiert und auch die Bodenplatte ist nicht rechteckig. Das Display ist auch an der Seite mit Kommunikationsflächen ausgestattet, sodass die Markenbotschaft rund um faire Schokolade transportiert wird. Zudem wurde beim Display auf Nachhaltigkeit geachtet, kaum Verbundstoffe wurden eingesetzt. Daher ist es sortenrein trennbar und gut recycelbar. Darüber hinaus sorgt ein Pusher zum Warenvorschub für optimale Produktpräsentation.

Material: Das Display ist ein Materialmix aus Holz, Metall und Acryl. Die Boxen ­bestehen aus Acryl, die Bodenplatte aus Holz und eine Metallstange.

Hersteller: Arno Group

Foto: Arno Group
Foto: Arno Group
Foto: Ritter Sport
Foto: Ritter Sport

Ritter Sport:
Neue Ankermarkenplatzierung

Besonderheiten: Das Konzept mit der bunten und fröhlichen Vielfalt macht die Wertigkeit der Ritter Sport Schokolade und das Credo für einen nachhaltigen Kakaohandel am POS sichtbar. Dabei animiert das Display Shopper dazu, sich den Tafeln spielerisch zu nähern und diese auszuprobieren. Auf unterhaltsame Weise kann man sich mit den Markenwerten von Ritter Sport beschäftigen, die für die Wertschätzung von den Kakaobauern und Produzenten sowie für Qualität stehen. Für eine emotionale Ansprache sorgen Kurzfilme auf Displays sowie das Faultier „Don Schoko“ als Maskottchen.

Material: Materialmix

Hersteller: Arno Instore Retail Design

Lindt Hello

Besonderheiten: Das Display lädt dazu ein, Schokolade zu einem reduzierten Probierpreis zu kaufen. Dazu wird auf dem Topschild und am Sockel das Logo von Lindt Hello inszeniert. Insgesamt zeigt sich die Zweitplatzierung in einem zurückhaltenden Design mit den Farben Schwarz und Gelb. Umso mehr lenkt die Gestaltung die Aufmerksamkeit der Shopper auf die verschiedenen Sorten.

Material: Wellpappe

Foto: display Verlags GmbH
Foto: display Verlags GmbH

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Foto: Mondelez
Foto: Mondelez

Milka: Gewinne dein FC Milka Heimspiel

Besonderheiten: Im Rahmen des Gewinnspiels haben Shopper die Chance auf einen Tag als Bundesliga-Star zu verbringen oder Tickets für die erste oder zweite Bundesliga zu bekommen. Am POS machen große Displays auf die Aktion aufmerksam. Aufsteller von Erling Haaland vom BVB Dortmund sowie Moussa Niakhaté vom FSV Mainz 05 ziehen alle Blicke auf sich. In der Mitte der POS-Platzierung bewirbt eine Säule das Gewinnspiel. Seitlich ergänzen Displays mit Milka-Produkten die POS-Lösung. Um eine hohe Fernwirkung zu erzielen, kommt zusätzlich ein Torbogen mit Topschild zum Einsatz. 

Material: Wellpappe

Ferrero – kinder

Besonderheiten: Die Zweitplatzierung setzt eine Rabatt-Aktion von der Marke kinder am POS in Szene. Das Display ist  im typischen Look and Feel der Marke gestaltet und erzeugt dadurch einen hohen Wiedererkennungswert. Das Topschild zeigt eine Auswahl an kinder-Produkten, die auf den Etageren zum Zugreifen bereitstehen. Das kinder-Schokolade-Logo auf der Kommunikationsfläche am Sockel des Displays rundet den POS-Auftritt ab.

Material: Wellpappe

Hersteller: Schumacher Packaging

Foto: Schumacher Packaging und Display
Foto: Schumacher Packaging und Display
Foto: DS Smith

Ritter Sport: „entdeckedasgut“­

Besonderheiten: Das Display ist durch den ­modularen Aufbau der einzelnen Komponenten sehr variabel. So lässt es sich durch variable Sockelkomponenten einfach auf unterschiedliche Befüllungen anpassen. Eine übersichtliche  Warenpräsentation ist durch die sortenreinen Einzeltrays gewährleistet, wo die einzelnen ­Tafeln durch die Schrägstellung nachrutschen und vom Shopper leicht entnommen werden können. Zudem wird Ritter Sport die Schoko­ladentafeln von Glanzfolie auf Mattfolie umstellen. Dies soll sich jetzt auch im POS ­Display wiederfinden, weshalb hier in der ­Umsetzung der Digital Preprint auf ungestrichenem Papier ausgewählt wurde. Dadurch entsteht eine ähnliche Optik wie bei den Schokoladentafeln.

Material: Wellpappe

Hersteller: DS Smith 

Confiserie Heidel

Besonderheiten: Das Display setzt Geschenke für den Valentinstag in Szene. Auf vier Etageren wird Schokolade in Kombination mit Blumen beworben. Das zarte Zitronengelb der Zweitplatzierung betont die roten Produkte umso mehr. Am Sockel sorgt das Logo der Confiserie Heidel für einen Wiedererkennungseffekt.

Material: Wellpappe

Foto: display Verlags GmbH
Foto: display Verlags GmbH
Foto: display Verlags GmbH
Foto: display Verlags GmbH

Ferrero Oster-Promotion

Besonderheiten: Die Großplatzierung setzt sich aus mehreren Displays im Viertelpalettenmaß zusammen und präsentiert eine große Auswahl an Süßwaren aus dem Hause Ferrero. Auf den Kommunikationsflächen stimmen entsprechende Motive Shopper auf Ostern ein. Zusätzlich ziehen On-Pack-Promotions mit Plüschtieren die Blicke auf sich. Das kinder-Logo trägt zum Wiedererkennungseffkt bei.

Material: Wellpappe